Auch für das Jahr 2018 erwarten Experten eine weitere Ausbreitung von Viren und Malware. Durch immer neue Algorithmen sollen die Schädlinge dazu in der Lage sein, selbst neue Sicherungssysteme zu durchdringen und dadurch Schaden anzurichten. Doch worauf ist zu achten, um die eigene Webseite im neuen Jahr gebührend zu sichern?
Technische Kompetenzen
Zunächst ist es von Bedeutung, über die passenden Kompetenzen zu verfügen. Die Sicherung einer Webseite stellt auch aus technischer Sicht kein einfaches Unterfangen dar. Wer selbst nicht über die notwendigen Kenntnisse auf diesem Bereich verfügt, kann externe Hilfe für sich in Anspruch nehmen. Auf der einen Seite steht diese über große Hosting-Anbieter bereit.
Beim Homepage erstellen auf Websitebutler ist es auf der anderen Seite direkt möglich, Zugriff auf verschiedene Sicherungssysteme zu erhalten. So wird die eigene Webseite zum Beispiel mit dem inzwischen elementaren SSL-System geschützt. Die hohen Sicherheitsstandards, die dieser Technik bis heute zugrunde liegen, machten sie anfänglich sogar im Bereich des sensiblen Online Bankings bedeutsam. Auch andere Möglichkeiten stehen noch zur Verfügung, um für die persönliche Sicherheit zu sorgen.
Die richtige Prävention
Besonders die richtige Prävention ist im Umgang mit Viren und Malware wichtig. Aus diesem Grund sollte zunächst ein Virenprogramm auf dem eigenen Rechner installiert werden. Dieses ist dazu in der Lage, einen großen Teil der schädlichen Software zu erkennen. Auf der anderen Seite sollte auf jedem Rechner aber nur ein Antivirenprogramm eingesetzt werden. Bei einer Installation mehrerer Programme für den Virenschutz besteht die Gefahr, dass sich die Programme gegenseitig blockieren und dadurch in ihrer Wirksamkeit einschränken.
Hinzu kommt die eigene Verantwortung, regelmäßig für ein Update der Schutzsoftware zu sorgen. Denn in der Praxis muss sich diese auf sehr dynamische Weise an die sich sehr schnell wandelnde Gefahr anpassen. Die regelmäßigen Aktualisierungen stellen bei diesem Prozess sicher, dass das System mit der Entwicklung der Schadsoftware Schritt halten kann. Unter dem Strich erwächst daraus die Gelegenheit, sich stets gegen aktuelle Gefahren zu wappnen.
Der grundlegende Schutz
Hinzu kommt die Verantwortung, den eigenen Rechner vor schädlicher Software zu schützen. Dies ist von größter Bedeutung, um darauf aufbauend für die Sicherheit der persönlichen Webseite zu sorgen. Grundlegend sind zunächst die Tipps, wie sie auch die Polizei Beratung immer wieder empfiehlt. Einerseits kommt es darauf an, keine E-Mails samt Anhang von unbekannten Absendern zu öffnen. Hier besteht die Gefahr, dass der Virus auf den eigenen Rechner übergreift, sobald der Anhang geöffnet und heruntergeladen wurde.
Eine ähnliche Vorsicht ist inzwischen auch beim Stöbern in den sozialen Netzwerken gefordert. Nur wer stets auf der Hut ist und sich auf die dort lauernden Gefahren einstellt, kann langfristig vor der Bedrohung sicher sein.
Fazit
Grundlegende Änderungen, was den Schutz der persönlichen Webseite vor Viren und Trojanern betrifft, gibt es also nicht. Dennoch bleibt es von höchster Priorität, für eine regelmäßige Aktualisierung des persönlichen Angebots zu sorgen. Bereits dadurch bietet sich die Chance, den neuen Entwicklungen der Schadsoftware zuvorzukommen und auf diese Weise die persönliche Sicherheit im gewünschten Maß zu erhöhen. Die technischen Möglichkeiten stehen in jedem Fall zur Verfügung, um diese Schritte nicht unversucht zu lassen und so der digitalen Gefahr ein weiteres Mal zu entkommen.
Franko Berens meint
Interessanter Bericht, kommt für mich leider zu spät! Ich habe den Datenschutz meiner Homepage leider vernachlässigt und musste jetzt Lehrgeld bezahlen. Ich kann nur jedem empfehlen, spart nicht am Virenschutz etc. eurer Webseite.