Auch für das Jahr 2018 erwarten Experten eine weitere Ausbreitung von Viren und Malware. Durch immer neue Algorithmen sollen die Schädlinge dazu in der Lage sein, selbst neue Sicherungssysteme zu durchdringen und dadurch Schaden anzurichten. Doch worauf ist zu achten, um die eigene Webseite im neuen Jahr gebührend zu sichern?
Wie kann man Social Engineering erkennen und sich davor schützen?
Social Engineering ist nicht ein Phänomen der Neuzeit, sondern wird schon lange praktiziert. Den Begriff verwendete erstmals Sir Karl Raimund Popper im Jahr 1945 in seinem Buch „The Open Society and Its Enemies“. Da die Methoden des Social Engineerings immer raffinierter werden und sich den technischen Gegebenheiten anpassen, ist das Thema ein weites Feld. Social Engineering umfasst neben Informationsbeschaffung auf verschiedenen Wegen auch fundiertes psychologisches Wissen und Befragungstaktiken.
Dieser Artikel soll Ihnen als Einführung in die umfangreiche Thematik dienen. Wir versuchen deshalb die wichtigsten Fragen zu beantworten, ohne dabei zu sehr auf die einzelnen Feinheiten einzugehen. Am Ende sollen Sie wissen, was Social Engineering ist, wie es funktioniert, wie man Social-Engineering-Attacken erkennen kann und wie man sich davor schützt.
Botnet Check: So erkennen und entfernen Sie einen Botnet-Client
In Bot-Netzwerken wird die vollständige Kontrolle digitaler Endgeräte durch Dritte übernommen. Mittels eines Command und Control Server werden die Botnet Clients aus der Ferne gesteuert und für kriminelle Zwecke missbraucht. Hierzu zählen vorrangig DDoS-Attacken und die Verbreitung von E-Mail-Spam.
Für die organisierte Kriminalität ist das ein Millionen Geschäft: Cyberkriminelle betreiben ganze Portale, in denen interessierte Kunden Botnetze für ihre Zwecke mieten können. Der ahnungslose Anwender bekommt selbst so gut wie gar nichts davon mit, was mit seinem Endgerät eigentlich gemacht wird. Laut einem Bericht des Spiegel vom 2. März 2015 waren 2014 bereits 40 Prozent aller Rechner in Deutschland mit Botnet Malware verseucht. Der Grund dafür ist ein mangelnder Schutz digitaler Endgeräte.
Damit Ihr Endgerät nicht Teil eines Botnets wird, beschreiben wir hier vorbeugende Schutzmaßnahmen.
Was ist Phishing und wie funktioniert das Prinzip?
Phishing ist ein von dem englischen Wort „fishing“ abgeleiteter Begriff, der ins Deutsche übersetzt Angeln oder Fischen bedeutet. Der Begriff verdeutlicht bildlich, um was es geht: das betrügerische Angeln oder Fischen von sensiblen Daten wie Passwörter mithilfe verschiedener Köder im Internet. In der Regel liegt das Augenmerk der Phisher auf Zugangsdaten für Onlinebankingaccounts oder Informationen von Kreditkarten.
Dabei ist das Phishing ein ziemlich erfolgreiches Prinzip. Bei einer Phishing-Aktion klicken mehr als zehn Prozent aller Internetnutzer, die im Fokus einer solchen Attacke stehen, auf einen schädlichen Link oder öffnen einen gefährlichen Anhang. Das bedeutet, ein Betrüger muss zum Beispiel 10 E-Mail-Nachrichten verschicken, um mit höchster Wahrscheinlichkeit einen Nutzer zu finden, von dem er die persönlichen Daten erbeutet.
Da die Gefahr einer solchen Attacke überall im Internet lauern kann und auch fast täglich Phishing-E-Mails in den Postfächern von aber Millionen Internetnutzern landen, möchten wir Sie mit diesem Artikel für das Thema sensibilisieren und über die Gefahren des Phishings aufklären. Außerdem verraten wir Ihnen, wie Sie Phishing-Attacken erkennen und sich davor schützen können.
5 kostenlose Anti-Rootkit-Tools für Windows
Wer im Internet unterwegs ist, sollte wissen, dass im Netz zahlreiche Gefahren und Bedrohungen lauern. Einer der fiesesten dieser Bedrohungen sind sogenannte Rootkits. Diese verstecken sich meist besonders gut im infizierten System und dienen dazu, verdächtige Vorgänge zu verschleiern und dem Angreifer weiteren Zugriff auf dem PC zu verschaffen, um diesen mit weiterer Malware anzugreifen, oder seine Daten zu stehlen. Deswegen sollte man sich hier besonders in Acht nehmen.
Im Folgenden sollen fünf Anti-Rootkit-Tools, die diese Bedrohung gezielt bekämpfen, verglichen werden.
Der beste Virenschutz für Android
Android, die Software aus dem Hause Google, ist mittlerweile das beliebteste beziehungsweise meist benutzte Betriebssystem für „mobile Endgeräte“. Dies war lange Zeit unvorstellbar, denn erst seit Mitte 2010 wuchs der Anteil an Smartphones und Tablets samt Android deutlich an und konnte den bisherigen Platzhirsch, Apples IOS, einholen und letztendlich auch überholen.

By Google, Inc. (http://www.android.com) [Public domain], via Wikimedia Commons
Dieser „Siegeszug“ ist allerdings nicht ausschließlich mit dem Wesen von Android zu erklären, denn im Gegensatz zu IOS wird das System nicht nur auf den Geräten eines einzigen Herstellers, sondern auf denen vieler verschiedener Produzenten installiert: Angefangen von Samsung über HTC bis hin zu Blackberry greifen mittlerweile nahezu alle Handy-, Tablet- und sogar Notebookproduzenten auf Android zurück. Dies ist möglich, weil sich Android sehr gut anpassen, also in seiner Programmstruktur verändern lässt. Der programmierfreundliche Aufbau hat jedoch einen entscheidenden Nachteil: Android bietet für eine ganze Reihe an Trojanern und Viren Tür und Tor.
Um mit einem Android-Gerät einigermaßen sicher arbeiten beziehungsweise surfen zu können, wird somit ein effektiver Virenschutz für Android unabdingbar. Wie sich ein solcher erreichen lässt, und wie wichtig dieser ist, ist den meisten Menschen jedoch gar nicht bewusst. Die folgenden Zeilen klären deshalb über einen effektiven Virenschutz für Android auf und geben zudem allgemeine Tipps und Tricks für den sicheren Umgang mit Smartphone, Tablet und Notebook.