Die Datenlecks bei Facebook, Datenpannen in anderen sozialen Netzwerken, Diebstähle und Missbrauch von Daten – all diese Entwicklungen haben in den vergangenen Monaten die Nachrichten geprägt. Dabei ist eines deutlich geworden: Softwaresicherheit ist eine wichtige Herausforderung der Gegenwart. Jeder der im Internet unterwegs ist muss sich Gedanken darüber machen, wie er seine eigenen Daten und Informationen über anderer Menschen, die ihm anvertraut wurden, schützen kann. Jedes Softwaresystem muss abgesichert werden. Nicht zuletzt schreibt die neue Datenschutzgrundverordnung, die seit Mai 2018 in Kraft ist, einen besonders strengen und achtsamen Umgang mit Daten vor. Während Privatpersonen schon eine gute Schutzmauer mit einem klassischen Virenscanner aufbauen können, werden in größeren Unternehmen sehr viel komplexere Schutzmaßnahmen notwendig.
Branchensoftware in der Cloud: wie steht es um die Sicherheit?
Gehört Ihr Betrieb auch zu den Unternehmen, die zunehmend weite Teile ihrer Daten und Geschäftsprozesse in die Cloud verlagern? Schließlich setzen mittlerweile zwei von drei Firmen webbasierende Softwarelösungen ein, um das Tagesgeschäft zu automatisieren und damit Optimierungschancen gewinnbringend zu nutzen. Das wissen Hacker und Cyberkriminelle leider ebenfalls und finden im regen Datenverkehr immer wieder neue Wege, um vertrauliche Informationen online abzufangen. Genauso nimmt die Frage nach dem Datenschutz und dessen Berücksichtigung im Netz in der Gesellschaft verstärkt an Bedeutung zu.
Sollten Sie dennoch an den Möglichkeiten von Onlinesystemen festhalten? Oder sind die Sicherheitsrisiken für Ihr Unternehmen zu hoch? Und gibt es vorbeugende Schutzmaßnahmen, mit denen Sie potenzielle Gefahren minimieren können? All diesen Fragen widmen wir uns in diesem Artikel.
Kryptoanalyse: Die Kunst der Entschlüsselung und Entzifferung
Die Kryptoanalyse gehört zur Wissenschaft der Kryptologie und beschäftigt sich mit der Informationsgewinnung aus verschlüsselten Daten. Damit gilt sie als Gegenspieler der Kryptographie, bei der es um die Entwicklung neuer Verschlüsselungstechnik geht. Das große Ziel der Kryptoanalyse (auch Kryptanalyse genannt) ist es also, kryptographische Verfahren zu umgehen und an die geheimen Botschaften zu gelangen. Damit will sie Schwachstellen in den existierenden Verschlüsselungstechniken aufzeigen oder verifizieren das die aktuell eingesetzten Verfahren sicher sind.
Erfahren Sie in diesem Artikel alles Wissenswerte zur Kryptoanalyse. Zuerst ordnen wir den Begriff in das Gebiet der Kryptologie ein und grenzen ihn von der Kryptographie ab. Danach gehen wir auf die Geschichte der Kryptoanalyse und den im Laufe der Zeit entwickelten Methoden der Datendechriffrierung ein. Zum Abschluss zeigen wir Ihnen mögliche Angriffsszenarien der Kryptoanalyse.
Was ist computergestützte Steganographie?
Steganographie bezeichnet das Verstecken einer Nachricht oder Information. Im Gegensatz zur Kryptographie geht es dabei nicht zentral darum, die Nachricht zu entstellen und unlesbar zu machen. Vielmehr soll verborgen werden, dass überhaupt eine Nachricht existiert, für die sich ein Dritter interessieren könnte. Früher wurden dazu Nachrichten in Kleidung eingenäht. Ein weiteres prominentes Beispiel ist der Schuhabsatz, der in Agentenfilmen gern als geheimer Aufbewahrungsort für allerlei Informationsträger verwendet wird.
Mit der digitalen Übermittlung von Nachrichten scheint es so, als wäre es unmöglich geworden, die Existenz einer Information zu verbergen. Doch dabei hat sich nur der Ort des Versteckes angepasst. Digitale Informationen werden heutzutage nämlich wiederum in digitalen Informationen versteckt.
Kryptologie: Eine Einführung in die Wissenschaft der Ver- und Entschlüsselung
Die relativ junge Wissenschaft der Kryptologie befasst sich mit der sicheren Übertragung und Speicherung von Daten. Sie bildet ein Teilgebiet der Informatik und besteht aus den Bereichen der Kryptographie und der Kryptoanalyse. Der Teilbereich der Kryptographie beschäftigt sich dabei mit der Verschlüsselung von Informationen und der Teilbereich der Kryptoanalyse mit der Entschlüsselung. Obwohl die Kryptologie seit Tausenden von Jahren benutzt wird, begann erst in den 1970er Jahren die wissenschaftliche Auseinandersetzung mit der Ver- und Entschlüsselung von Informationen.
In diesem Artikel möchten wir Ihnen eine kurze Einführung in diese recht junge Wissenschaft geben. Dazu erklären wir Ihnen zuerst, was die Kryptologie überhaupt genau ist und welche Einsatzgebiete existieren. Zum Schluss schauen wir uns noch kurz die geschichtliche Entwicklung etwas genauer an.
Wie sicher ist es online zu spielen? Und wie kann man sich schützen?
Das Internet ist nicht nur eine schier unerschöpfliche Informationsquelle, sondern auch eine gigantische Spielwiese. Browsergames, Online Casinos und opulente Online-Spiele laden dazu ein, den Alltag hinter sich zu lassen und einfach mal ein paar Minuten zu entspannen. Doch wie sicher ist es eigentlich, gerade im World Wide Web zu zocken?
Früher war das mit den Games eine einfache Sache: Ab in den Laden, Spiel auf CD gekauft, zu Hause installiert und los ging der Spielespaß. Über Viren, Trojaner und Co. hat sich niemand Gedanken gemacht. Musste man ja auch nicht. Die CD kam vom Hersteller und war sauber. Mittlerweile sind Games auf Datenträgern eher die Ausnahme. Die Internetverbindungen wurden besser und die Computer leistungsstärker, so dass man sich heute meist direkt im Netz vergnügt.