Der Begriff „Malware“ setzt sich aus dem lateinischen Wort für „schlecht“ und dem Begriff „software“ zusammen und kann ins Deutsche am besten mit „Schadprogramm“ oder „Schadsoftware“ übersetzt werden.
Gegen was ist eine Malware genau gerichtet?
Malware kann als Oberbegriff für jegliche Software verstanden werden, die entwickelt wurde, um – vom Nutzer unbemerkt – unerwünschte, bzw. schädliche Funktionen auf dessen Rechner auszuführen. Dabei sind die Eigenschaften und der primäre Zweck der Malware-Programme durchaus unterschiedlich und reichen vom sich aggressiv verbreitenden „Computerwurm“ über neugierige „Spyware“ bis hin zu „Trojanern“, deren Zweck eine Fernsteuerung des Zielrechners ist.
Damit ist Malware nicht mit fehlerhafter Software zu verwechseln, obwohl natürlich auch diese teilweise erheblichen Schaden anrichten kann.
Eine Gemeinsamkeit haben alle Varianten der Malware: Sie laufen in der Regel nicht offen erkennbar auf dem Zielrechner, d.h. Programmablauf und schädliche Auswirkungen werden bewusst vor dem Nutzer verborgen.