Je mehr sich die täglichen Prozesse in das Internet verlagern, desto mehr steigt auch die Nutzung durch die Menschen. Bereits jetzt ist es normal, sich im Internet zu informieren, Rezepte zu suchen, mit anderen in Kontakt zu kommen oder sich einfach über die Nachrichten zu informieren.
Dabei gibt es aber auch immer mehr Gefahren aus dem Internet. Die Zahl der Viren hat deutlich zugenommen und führt heute zu einer latenten Unsicherheit im Umgang mit den digitalen Prozessen.
Ein Antivirenprogramm hilft, sich gegen solche Dinge zu schützen. Aber wie funktionieren die Programme eigentlich genau und welche sollten Sie sich anschaffen?
Die besten Antivirenprogramme
Hier finden Sie eine Auswahl der besten Antivirenprogramme. In einschlägigen Tests von anerkannten Fachmagazinen sind diese Antivirenprogramme auf den ersten Plätzen gelandet und unterscheiden sich in den Features und Leistung nur unwesentlich voneinander.
Die Unterschiede beim Antivirenprogramm
Im Bereich der Antivirenprogramme gibt es bereits seit einigen Jahren ganz unterschiedliche Entwicklungen. Die verschiedenen Programme unterscheiden sich im Umfang der Funktionen, aber vor allem im Bereich der Sicherheit.
Das Ziel ist klar: Der Benutzer möchte von seinem Antivirenprogramm vor allen Gefahren aus dem Internet geschützt werden und dafür einen möglichst geringen Aufwand betreiben.
Daher sollte darauf geachtet werden, dass man sich für ein Programm entscheidet, das den eigenen Anforderungen genügt. Dafür muss man sich zuerst einen Überblick darüber verschaffen, welche technischen Möglichkeiten eigentlich zur Verfügung stehen und worauf man bei den vielen unterschiedlichen Angeboten achten muss, wenn man am Ende mit dem Antivirenprogramm zufrieden sein möchte.
Das Antivirenprogramm überprüft typischerweise die Dateien auf dem eigenen Rechner, nach verschiedenen Signaturen die Computerviren, Würmer oder Trojaner hinterlassen. Entweder es passiert in Echtzeit oder es wird eine manuelle Prüfung eingeleitet, bei der alle relevanten Verzeichnisse auf dem System durchsucht werden.
Ein wichtiger Part ist auch, dass sich das entsprechende Antivirenprogramm regelmäßig die neusten Informationen (Signaturen) über aktuelle Gefahren und Malware holt, damit der Benutzer auch bei einem neuen Virus schnell vor eventuellen Gefahren geschützt ist. Darüber hinaus muss darauf geachtet werden, dass die Leistung nicht beeinflusst wird und der Rechner durch den Einsatz langsamer wird.
Die verschiedenen Arten von Antiviren-Software
Mit der Dynamik im Web haben sich auch die verschiedenen Arten von Antivirenprogrammen verändert. Dank des Internets, kann man in der heutigen Zeit fast auf ein installiertes Antivirenprogramm verzichten und stattdessen einfach die Dateien über die verschiedenen Webseiten der Anbieter prüfen lassen.
Die folgenden Arten von Virenscannern stehen in der heutigen Zeit in der breiten Masse zur Verfügung:
- Manueller Scanner: Mit einem manuellen Check-Up werden alle Dateien auf dem Rechner kontrolliert. Mit entsprechenden Tools können neue Signaturen heruntergeladen werden oder es gibt eine automatische Aktualisierung. So lässt sich ein Befall des eigenen Rechners entdecken und im Zweifel auch beheben.
- Echtzeit-Scanner: Der Echtzeitscanner sorgt als Antivirenprogramm für eine konstante Überwachung des eigenen Rechners. Veränderte Prozesse und Dateien werden erkannt und sollte ein Virus versuchen sich auf dem System einzunisten, kann es direkt geblockt werden.
- Online Virenscanner: Der Nutzer kann bei einem Online Virenscanner bei Bedarf eine Überprüfung des eigenen Rechners durchführen lassen. Dadurch wird die Last für das eigene System gering gehalten, es gibt immer aktuelle Signaturen – allerdings gibt es keinen Echtzeit-Schutz für den PC, sondern nur die Erkenntnis über einen bereits bestehenden Befall.
Es gibt also eine sehr große Auswahl an unterschiedlichen Produkten und nicht zuletzt eine große Auswahl an Möglichkeiten, wie man das eigene System sicher halten kann.
Aber welches Antivirenprogramm ist denn nun eigentlich für den eigenen Bedarf das Richtige?
Das richtige Programm für den Schutz finden
Den besten Schutz im Internet bieten in der heutigen Zeit eindeutig die Echtzeit-Virenscanner. Sie haben den entscheidenden Vorteil, dass man sich keine Gedanken darüber machen muss, ob das System bereits befallen ist. Schließlich geht es hier darum, dass man eine Infektion auf dem eigenen Rechner direkt vermeidet.
Ein manueller Scanner erlaubt einzig und alleine, dass man eine bereits bestehende Infektion auf dem eigenen Computer entdeckt. Dies gilt es aber zu vermeiden.
Im besten Fall sollte man sich daher ein Echtzeit Antivirenprogramm suchen, das regelmäßig neue Signaturen bekommt und daher den höchsten Schutz bietet. Mit diesem Antivirenprogramm sollte man die besten Möglichkeiten für sich nutzen können und hat außerdem nicht mehr das Problem, dass sich der eigene Computer, ohne dass man es bemerkt, infizieren kann.