Online-Transaktionen von Geldern sollten heutzutage eigentlich sicher sein. In den meisten Fällen sind sie das auch, allerdings kommt es immer wieder zu trickreichen Betrugsfällen, auf die Kunden achten und gegen die sich Banken wehren sollten.
Geldtransaktionen über das Internet sind inzwischen gang und gäbe. Dennoch stellt sich für viele Internetnutzer die Frage, ob solche Transaktionen auch wirklich sicher sind. Gibt es vielleicht Bereiche, bei denen Internetnutzer vorsichtiger sein sollten? Häufig werden Spielautomaten im Internet genutzt und auch fleißig versucht, diese Spielautomaten auszutricksen, um Geld zu gewinnen. Manche Spieler haben sich sogar zum Ziel gemacht, die Spielautomaten zu manipulieren. Da stellt man sich im Allgemeinen die Frage, ob es nicht gefährlich ist, Transaktionen über das Internet zu tätigen. Wie kann man sich schützen?
Wie sicher sind Spielautomaten?
Die Manipulation von Spielautomaten ist schwer möglich, sowohl für den gelegentlichen als auch professionellen Spieler. Automatenspieler können sich bestenfalls den einen oder anderen Trick zunutze machen:
- Spielautomaten mit kleineren oder mittleren Jackpots
- Budget für den Spieleinsatz setzen und sich daranhalten
- Automaten mit einer höheren Auszahlungsquote auswählen
- immer wieder zwischen Automaten wechseln
- wegen besserer Gewinnchancen Online-Spielautomaten nutzen
Auch wenn es sich hierbei um Tricks handelt
, welche die Gewinnchancen verbessern können, ist eine Manipulation von Online-Spielautomaten eher unwahrscheinlich. Online-Casinos investieren sehr viel Geld in die Sicherheit, um jeder Art von Betrug vorzubeugen.Vorsicht bei Online-Geldtransaktionen
Generell ist bei jeglicher Geldtransaktion im Internet Vorsicht geboten, damit unbedarfte Nutzer nicht in die Falle von Dieben und Betrügern tappen. Auf folgende Gefahren sollte man achten:
Gefahr | Wie sieht die Gefahr aus? |
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Ransomware | Die Angreifer verschicken Mails, die wiederum verschiedene Arten von Anhängen (z.B. PDF- oder Word-Dateien) enthalten können. Wichtige Daten des Nutzers werden unfreiwillig verschlüsselt und erst wieder freigegeben, sobald ein Lösegeld in der Form einer Kryptowährung wie z.B. Bitcoin gezahlt wird. Auch Finanzinstitute wie Banken können solche Cyberangriffe erwischen. |
Account Takeover | Diebe stehlen über verschiedenste Wege (z.B. Phishing-Mails oder durch Spyware) die Login Daten des Onlinebanking-Nutzers und verschaffen sich auf diese Weise Zugang zum Bankkonto. Das Konto kann schnell geleert werden, bevor der Kontoinhaber davon etwas mitbekommt. |
Payment Diversion | Die Betrüger schlüpfen in die Rolle eines Geschäftspartners oder geben sich in manchen Fällen sogar als Finanzamt aus. So kann z.B. einem Unternehmen oder einer Privatperson mitgeteilt werden, dass sich Bankverbindungen geändert haben. Erst wenn die ersten Mahnungen von den echten Geschäftspartnern gesendet werden, kommt der erste Verdacht auf. Der Schaden ist dann aber bereits angerichtet. |
Triangulation Fraud | Diese Art von Betrug teilt sich in drei Phasen auf:
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Tabelle: Mit dem Aufkommen des Internets sind auch neue Möglichkeiten für betrügerische Machenschaften entstanden. Diese gilt es zu erkennen, zu vermeiden oder darauf schnellstmöglich zu reagieren.
Die folgende Grafik zeigt auch nochmal sehr schön, welche Branchen besonders mit Infektionen durch Erpressersoftware zu kämpfen haben und wie die Schadsoftware auf die Computer gelangen konnte.
Mehr Infografiken finden Sie bei StatistaWie können sich Banken vor Betrug schützen?
Um diesen betrügerische Machenschaften beizukommen
, haben Banken bisher z.B. das PIN-TAN-Verfahren entwickelt. Schadsoftware kann allerdings so weit entwickelt sein, dass sie Gelder schon während des ersten Logins unerlaubt umleitet. Hier müssen Banken stets neue Lösungswege anbieten, um den Kunden zu schützen.Eine intelligente Mustererkennung kann z.B. Kontoinhaber vor dem Daten- und Transaktionsmissbrauch schützen. Dafür müssen Banken den Betrügern allerdings immer einen Schritt voraus sein. Das sogenannte automatische Konto-Monitoring kann etwa die früheren und aktuellen regelmäßigen Aktivitäten des Kontoinhabers genau kennenlernen. Diesem digitalen Aufpasser soll es letztendlich sofort auffallen, sobald ungewöhnliche Kontobewegungen geschehen. Darüber hinaus erkennt dieser Schutzmechanismus auch die IP-Adresse oder die Endgeräte, mit denen normalerweise ein Login durchgeführt wird, sodass fremde und unbefugte Zugangsversuche sofort auffallen.
Wie können sich Privatpersonen vor Online-Betrug schützen?
Kunden sollten jedoch auch stets selbst ihr Konto im Auge behalten und vor allem keine Emails öffnen, die verdächtig erscheinen oder von vollkommen unbekannten Absendern stammen. Insbesondere das Herunterladen von angehängten Dateien kann hier geradezu fatale Folgen für die eigenen Daten und für das Bankkonto haben. Sobald Schadsoftware oder Spyware auf dem Computer auffällt, sollte diese sofort entfernt werden. Darüber hinaus lohnt es sich auch immer, nachzufragen, sollten sich Zahlungsdaten von z.B. Geschäftspartnern ändern, denen man regelmäßig oder auch unregelmäßig Geld überweist. Mit diesen einfachen Maßnahmen lassen sich bereits einige gängige Betrugsfallen umgehen.
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